Die WWK Fondsrente 2.0 im Test: Ist diese Rentenversicherung tatsächlich als Altersvorsorge geeignet? Und welche Summe wird am Ende der Laufzeit tatsächlich ausgezahlt? Lohnt sich dieser Vertrag für Anleger? Wir analysieren für dich die Kosten und erläutern dir die Zahlen der WWK Fondsrente 2.0!
Zusammenfassung:
Die Kosten der WWK betragen 26.317 Euro
Die Kosten der Geldanlage beträgt 50.157 Euro
Die Aktienquote beträgt nur 70 % trotz sehr langer Sparzeit
Der Rentenfaktor liegt nur bei 20,84 € je 10.000 Euro Kapital
Wir empfehlen den Vertrag unbedingt neutral überprüfen zu lassen!
Kunde fragt sich:
Kann ich mich auf die WWK FondsRente 2.0 verlassen?
Mit genau dieser Frage ist ein Kunde auf uns zugekommen und legte uns seinen konkreten Vertrag zur Prüfung vor.
Wenn auch Sie sich derzeit mit dieser Frage beschäftigen, dann soll Ihnen dieser Blogartikel zur Orientierung und zum besseren Verständnis verhelfen.
Aber Achtung:
Beachten Sie bitte, dass individuelle Parameter dazu führen, dass Ihre konkrete Angebots- oder Vertragsprüfung anders ausfallen wird. Unser Ziel ist es mit diesem Blogartikel weder den Versicherer, noch den geprüften Tarif pauschal zu kritisieren, sondern wir sind möchten, sachlich und neutral ausschließlich das uns vorgelegte Angebot (oder den Vertrag) in der individuellen Zusammensetzung objektiv und sachlich prüfen.
Wenn Sie ebenfalls eine neutrale Überprüfung Ihres Angebots oder bestehenden Vertrages nach Wissenschaftlichen Kriterien wünschen, können Sie sich gerne kostenfrei und unverbindlich für ein Erstgespräch bei uns melden.
Worauf kommt es bei einer guten Rentenversicherung an?
Bevor wir die Details des Angebotes die WWK FondsRente 2.0 prüfen, gilt es einige grundsätzliche Punkte zu erwähnen, die eine gute Altersvorsorge auszeichnen:
Rendite:
Achten Sie darauf, dass Ihre Altersvorsorge eine hohe, realistisch zu erwartende Rendite für die Zukunft hat.
Kosten:
Berücksichtigen Sie, dass sämtliche Kosten Ihre Rendite schmälern und diese daher möglichst klein ausfallen sollten.
Weitere renditemindernde Einflussfaktoren:
Je nach Anlageform müssen Sie immer eine Reihe weiterer negativer Faktoren berücksichtigen, welche Ihre Rendite reduzieren. Diese sollten Sie kennen und von Beginn an miteinkalkulieren.
Steuern:
Nutzen Sie die gesetzlichen Möglichkeiten der Steuerreduzierung für einen hohen Zinseszinseffekt.
Inflation:
Unterschätzen Sie die negativen Auswirkungen durch die Inflation nicht – schützen Sie Ihr Kapital.
Wenn Sie insbesondere diese aufgeführten Punkte beachten, haben Sie eine hohe Chance, dass Ihr investiertes Kapital sich unterm Strich auch tatsächlich vermehrt.
Stammdaten der Vertragsprüfung

- Einmaliger Anlagebetrag: 0 Euro
- Monatsbeitrag: 250 Euro
- Beitragszahldauer (Jahre): 18
- Dynamik: 3 % pro Jahr
- Eintrittsalter: 47
- Rentenbeginn: 65
In den Vertragsunterlagen sehen wir einen monatlichen Beitrag von 250 Euro. Die Spardauer beträgt über die gesamte Vertragslaufzeit 18 Jahren. Eine dynamische Beitragserhöhung von 3 % wurde eingerechnet. Der Versicherungsnehmers ist bei Vertragsbeginn 47 Jahre alt und der Renteneintritt ist mit 65 Jahren geplant. </p>
<p>Um herauszufinden, ob sich ein Vertrag wirklich für Sie lohnt, gilt es zunächst die realistische Durchschnittsrendite (vor Kosten und Steuern) für die Zukunft zu ermitteln.
Angenommene Durchschnittsrendite
Die Entwicklung einzelner Wertpapiere wie zum Beispiel Aktien oder auch Fonds sind nicht vorhersehbar. Um eine professionelle Bewertung einer Anlage darstellen zu können, ist es daher wichtig, noch eine Ebene tiefer zu blicken.
Das bedeutet, dass zunächst geprüft werden muss, in welche der 5 Anlageklassen (sogenannte Assetklassen) der Vertrag das Geld investiert.
Hat die Geldanlage einen hundertprozentige Aktienanteil, nutzen wir die langfristig zu erwartende Rendite des Aktienmarktes von neun Prozent pro Jahr.
Über diese “Marktrenditen” aus den verschiedenen Anlageklassen gibt es zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse auf die wir uns berufen. Weitere Informationen hierzu erfragen Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Aus diesem Grund setzen wir die zu erwartende Rendite als Ausgangsbasis an und ziehen nach und nach alle zu erwartenden Kosten ( u.a. Vertragskosten und Fondskosten) ab, um eine planbare und erwartbare Kundenrendite auszurechnen.
Dadurch können wir Verträge sauber berechnen und schauen nicht auf die von den Vertragspartnern zahlen die nicht nachvollziehbar sind.
Unsere Marktrendite beträgt aufgrund einer 70 % Aktienquote 6,30 % pro Jahr
Kosten im Vertrag
Im nächsten Schritt müssen die verschiedenen Kostenarten recherchiert werden, welche Ihre Rendite maßgeblich reduzieren. Darunter fallen unter anderem die Kosten des Versicherers und der Fondsanlage, welche zu unterschiedlichen Zeitpunkten direkt aus dem Vertragsguthaben entnommen werden. Die weiteren renditemindernden Faktoren fallen zwar nicht direkt in die Kategorie der Kosten und werden damit nicht aus dem Vertragsguthaben bezahlt, jedoch sind diese ebenfalls zu berücksichtigen, da sie unmittelbaren Einfluss auf die Rendite und damit auf Ihr investiertes Kapital haben.
Zusammenfassung der Kosten:
– Kosten der WWK: 26.317 Euro
– Kosten der Kapitalanlage: 50.157 Euro
(Dies beinhaltet sowohl die Fondskosten als auch die weiteren renditemindernden Faktoren.)
Kostendetails der WWK
Alpha-Kosten
Hierbei handelt es sich um die Abschluss- und Vertriebskosten, welche in der Regel über die fünf Jahre (60 Monate Tilgungszeit) dem Vertragsguthaben entnommen werden. Diese werden je nach Vermittlertyp (Versicherungsmakler, Versicherungsvertreter etc.) bis zu 100 Prozent als Provision an den Vermittler ausgezahlt. Zur Berechnung wird dabei der Jahresbeitrag mit den Jahren der Beitragszahldauer multipliziert und gegebenenfalls eine anfängliche Zuzahlung addiert (die sogenannte Bewertungssumme). Bei besonders langen Vertragslaufzeiten werden bei der Berechnung der Bewertungssumme die Jahre begrenzt, je nach Versicherer 30 bis 50 Jahre.
Dynamische Anpassungen (zum Beispiel automatische fünf Prozent pro Jahr) und Beitragserhöhungen während der Vertragslaufzeit erhöhen die Bewertungssumme. In solch einem Fall wird bei der Berechnung der neuen Bewertungssumme davon ausgegangen, dass der Erhöhungsbetrag bis zum Ende der Beitragszahldauer investiert wird. Der zusätzliche durch die Beitragserhöhung entstehende Jahresbetrag wird hierbei mit den in der Zukunft liegenden Beitragsjahren multipliziert. Hierbei werden jedes Mal zum Zeitpunkt der Erhöhung erneute Abschluss- und Vertriebskosten berechnet.
Jede Zuzahlung während der Vertragsdauer löst ebenfalls erneute Abschluss- und Vertriebskosten aus – in der Regel wie bei einem Einmalbeitrag.
Bei vorzeitiger Beitragsreduzierung oder vollständiger Beitragsfreistellung innerhalb der Tilgungszeit werden Ihnen die noch ausstehenden Abschluss- und Vertriebskosten nicht weiter berechnet. Bereits berechnete Kosten werden Ihnen jedoch nicht zurückerstattet. Nach Ablauf der Tilgungszeit findet keine Reduzierung mehr statt, da Ihnen die Abschluss- und Vertriebskosten bereits vollständig berechnet wurden.
In unserem Vertragsangebot der WWK Premium FondsRente haben wir eine Bewertungssumme von 110.000,00 Euro und Alpha-Kosten von 2,5 Prozent ermittelt.
110.000,00 Euro x 2,5 Prozent
= 2.750,00 Euro Alpha-Kosten verteilt auf 60 Monate
(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)
Beta-Kosten
Die Höhe dieser Kosten hängt von den Beiträgen ab und wird einmalig unmittelbar nach jeder Beitragszahlung dem Vertragsguthaben entnommen. Diese Kostenart gehört zu den Verwaltungskosten eines Versicherungsvertrages. Viele Versicherer unterscheiden hier zwischen laufenden Beiträgen, einmaligen Anfangsinvestitionen und während der Vertragslaufzeit durchgeführte Zuzahlungen. Einige Versicherer verwenden für die Berechnung dieser Kostenart eine Staffel, welche oftmals dazu führt, dass die Beta-Kosten sich über die Vertragslaufzeit reduzieren.
Vorzeitige Beitragsreduzierung oder Beitragsfreistellung führen dazu, dass die Beta-Kosten ab dem Zeitpunkt der Reduzierung angepasst werden. Nachteilig für Sie hierbei ist, wenn Ihnen aufgrund der Staffelberechnung in den ersten Jahren verhältnismäßig hohe Beta-Kosten berechnet werden und Sie als Kunde von der späteren Reduzierung nur teilweise oder gar nicht profitieren.
Einige Versicherer beteiligen Ihre Kunden an den Überschussbeteiligungen, wodurch die Beta-Kosten reduziert werden.
Achtung: Die Überschüsse werden jährlich neu festgelegt und sind nicht garantiert. Sie könnten also auch bereits nächstes Jahr für die gesamte Restlaufzeit des Vertrages komplett entfallen!
In unserem Vertragsangebot der WWK Premium FondsRente haben wir jährliche Beta-Kosten in Höhe von 300 €. Und das sind bei diesem Beitrag 3.000 € 10 Prozent ermittelt.
= 6.650 Euro Beta-Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit
(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)
Gamma-Kosten
Es handelt sich hierbei um einen prozentualen Kostensatz, welcher üblicherweise auf das zum jeweiligen Zeitpunkt gesamte Vertragsguthaben berechnet wird. Diese Kostenart verursacht in den meisten Verträgen bei langen Laufzeiten den größten Kostenblock. Auch sie gehören zu den Verwaltungskosten eines Versicherungsvertrages. Berechnet werden diese üblicherweise jährlich direkt aus dem Vertragsguthaben. Einige Anbieter weisen die Gamma-Kosten jedoch auch monatlich aus, so dass hier genau geprüft werden muss, welcher Abrechnungsrhythmus verwendet wird.
Laufende Beitragszahlungen, dynamische Anpassungen, Zuzahlungen und Verzinsung bilden über die Jahre eine immer höhere Berechnungsgrundlage. Der feste prozentuale Kostensatz bewirkt daher eine oftmals stark steigende Kostengröße, welche aus dem Vertragsguthaben berechnet wird. Auch hier setzen einige Versicherer für die unterschiedlichen Beitragsarten (zum Beispiel laufende Beitragszahlung oder Zuzahlungen etc.) unterschiedliche prozentuale Gamma-Kostensätze an.
In unserem Vertragsangebot der WWK Premium FondsRente haben wir jährliche Gamma-Kosten in Höhe von 0,55 Prozent auf das jeweils gesamte Vertragsguthaben ermittelt.
Aufgrund der nicht vorhersehbaren Vertragsentwicklung ist es nicht möglich, die Gamma-Kosten vor Vertragsabschluss exakt zu beziffern. Unter der Annahme einer gleichbleibenden Vertragsentwicklung lässt sich jedoch ein geschätzter Kostenbetrag für die gesamte Vertragslaufzeit ermitteln. Weiter unten werden wir im dargestellten finanzmathematischen Gutachten zur WWK Premium FondsRente den Gesamtbetrag der Versichererkosten sehen. Wenn wir davon die konkret berechenbaren anderen Versichererkostenarten abziehen, ergibt sich nach unseren Berechnungen ein Restbetrag für die Gamma-Kosten
= 17.067 Euro Gamma-Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit unter der Annahme dauerhaft gleichbleibender Überschussbeteiligung
(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)
Kappa-Kosten
Hierbei handelt es sich ebenfalls um Verwaltungskosten, welche oftmals auch als Stückkosten bezeichnet werden. Diese werden ebenfalls direkt aus dem Vertragsguthaben entnommen. Allerdings berechnen nicht alle Versicherer diese Kostenart. Sofern sie also zum Tragen kommen, handelt es sich um einen festen jährlichen Betrag, unabhängig sämtlicher individueller Vertragsdetails.
In unserem Vertragsangebot der WWK Premium FondsRente konnten wir keine Kappa-Kosten ermitteln.
Kostendetails der Fonds
Die Kosten der Kapitalanlage, also des Fonds, entnehmen wir dem Ausschnitt aus den “Wesentlichen Anlegerinformationen”. Zu unterscheiden sind dabei folgende Kostenarten:
Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge
Diese Kostensätze fallen einmalig bei jeder Einzahlung beziehungsweise Entnahme an und stellen oftmals die Vergütung für einen Bank- oder Anlageberater dar. Sie werden teilweise direkt von der Investitionssumme abgezogen oder müssen separat von Ihnen bezahlt werden. Irreführend kann dabei die Berechnungsmethode sein, da diese zu unterschiedlichen Kosten führt. Unter gewissen Voraussetzungen werden diese Kosten gelegentlich rabattiert oder entfallen komplett. Oftmals sind dann jedoch die laufenden Kosten eines Fonds höher, was sich bei einer längeren Laufzeit erheblich negativer auswirkt als der Kostenvorteil durch den Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. In den meisten versicherungsgebundenen Altersvorsorgeverträgen entfallen diese Kostenarten jedoch komplett und sind daher nicht zu berücksichtigen.
Laufende Kosten
Die laufenden Kosten werden von der Kapitalanlagegesellschaft direkt aus dem Fondsguthaben genommen. Die Höhe der laufenden Kosten kann ohne Ihre Zustimmung angepasst werden. Sie werden nicht aktiv darüber informiert, sondern können lediglich nach dem Ablauf eines Geschäftsjahres auf Eigeninitiative recherchieren, wie hoch die prozentualen Kosten auf Ihr Fondsguthaben in letzten Jahr waren. Ebenso wie die Gamma-Kosten steigt auch hier über die Dauer der Vertragslaufzeit die Berechnungsgrundlage. Die laufende Beitragszahlung, dynamische Anpassungen, Zuzahlungen und Verzinsung bilden damit über die Jahre eine immer höhere Berechnungsgrundlage. Der prozentuale Kostensatz bewirkt daher eine oftmals stark steigende Kostengröße, welche aus dem Fondsguthaben berechnet wird.
In den wesentlichen Anlegerinformationen der beiden Fonds, welche in unserem Vertragsangebot der WWK Premium FondsRente hinterlegt ist, finden wir jährliche laufende Kosten in Höhe von 2,65 Prozent, die auf das jeweils gesamte Fondsguthaben berechnet werden. Aufgrund der nicht vorhersehbaren Fondsentwicklung ist es nicht möglich, die laufenden Fondskosten für die Zukunft exakt zu beziffern. In unserer finanzmathematischen Prüfung sind wir daher von der Annahme einer gleichbleibenden Fondsentwicklung und ohne mögliche Änderungen der laufenden Fondskosten ausgegangen.
Weitere renditemindernde Faktoren (Opportunitätskosten)
Bei diesen Faktoren handelt es sich nicht direkt um Gebühren, welche Ihnen als Kunde berechnet werden. Sie sind jedoch zwingend zu berücksichtigen, weil sie einen direkten Einfluss auf Ihre Rendite und damit auf Ihr Kapital haben. Die Höhe dieser Faktoren wird durch die Anlagestrategie beeinflusst, daher ordnen wir diese zum besseren Verständnis den Kosten der Kapitalanlage zu. Ebenso wie die oben erläuterten laufenden Kosten sind auch diese Einflussfaktoren jährlich prozentual zu berücksichtigen und für die Zukunft nicht exakt berechenbar. Hunderte wissenschaftliche Studien belegen, dass es eine Reihe von renditemindernden Faktoren gibt.
In der Recherche zu unserem Vertragsangebot der WWK Premium FondsRente und der dort ausgewählten Anlagestrategie haben wir folgende renditemindernde Faktoren berücksichtigt:
Opportunitätskosten durch gegebenenfalls ungünstige Anlageentscheidungen im Vergleich zur wissenschaftlichen, evidenzbasierten Anlagestrategie* geschätzt durchschnittlich 1,00 Prozent pro Jahr Renditeminderung
Transaktionskosten geschätzt durchschnittlich 0,01 Prozent pro Jahr Renditeminderung
Cash-Lock-Falle durch die gewählte Anlagestrategie geschätzt durchschnittlich 0,15 Prozent pro Jahr Renditeminderung
Performance Fee von 0,10 %
Mehr Informationen: Wie läuft eine Vertragsprüfung ab?
Das Ergebnis unserer Prüfung zur WWK Premium FondsRente
Die Kosten und weiteren renditemindernden Faktoren eines Finanzproduktes beeinflussen unmittelbar die Rendite auf Ihr investiertes Geld. In den umfangreichen Angebots- und Vertragsunterlagen sind diese oftmals nur schwer oder teilweise gar nicht ersichtlich.
(1) Gesamtsumme der eingezahlten Beiträge
(2) Gesamterträge der Kapitalanlage
(3) Gesamtkosten des Vertrages während der Sparzeit, welche direkt aus dem Vertrag entnommen werden.
(4) Voraussichtliche brutto Endkapitalauszahlung
(5) Ergebnis nach der Sparphase
(6) Renditen
(Ergebnisseite aus dem finanzmathematischen Gutachten)
Die gesamte Einzahlung über die Vertragslaufzeit beträgt 120.243 Euro. Die Gesamtkosten der Versicherung sowie der Kapitalanlage zzgl. der sonstigen negativen Einflussfaktoren betragen 69.471 Euro.
Das Endkapital beträgt 148.623 Euro. Bei vollständiger Auszahlung nach Vertragsablauf sind auf diesen Endbetrag Steuern fällig.
Alternativ können Sie aus der WWK Premium FondsRente auch eine lebenslange Rente beziehen. Maßgeblich für die Höhe der monatlichen Rente ist das Vertragsguthaben zum Rentenbeginn, mindestens multipliziert, mit dem garantierten Rentenfaktor. Die höheren Rentenfaktoren, welche durch Überschüsse entstehen, wurden von vielen Versicherern in den letzten Jahren immer wieder reduziert.
Unser Fazit zur WWK FondsRente 2.0
Ich persönlich finde den Vertrag sehr teuer.
Bei einer Einzahlung von knapp 120.000 € ergeben sich bei dieser Struktur Gesamtkosten in Höhe von 76.474 €
Die Fondskosten sowie die Kosten auf Ebene der Versicherung sind sehr hoch und stehen in keinem Verhältnis zum Ertrag.
Hier lassen sich deutlich günstigere Produkte auswählen die dafür sorgen dass sich dein Kapital mehr als verdoppeln kann.
Du musst hierbei aber auch mal selbst überlegen was es für dich und dein Lebensqualität bedeutet, was es für dich oder dein Leben bedeutet wenn die Kosten nur ein Bruchteil davon wären und sich die Erträge besser entwickeln können.
Bei dem genannten Rentenfaktor von 27,79 Euro je 10.000 € Kapital ergibt sich eine Rente pro Monat von 482,60 €. Bei 6 % Betrug die Prognose immerhin 859,16 € und das dann halt 376,56 € weniger.
Beim Gesamtkapital sind das sogar 56.473 € weniger und wir haben mit einer höheren Wertentwicklung als 6 % gerechnet.
Ich empfehle die Verträge der WWK FondsRente neutral und objektiv überprüfen zu lassen.
Für mich sind Sie kein Kauf.
Kennen Sie auch schon unsere Analyse zur Allianz Basisrente InvestFlex?
So funktioniert die Prüfung
Sie übermitteln uns erste Informationen, die wir für eine Prüfung benötigen
Wir prüfen Ihre Angaben und geben Ihnen Feedback
Kostenloses Erstgespräch mit einem Experten aus unserem Team
Haftungsausschluss
Alle Zahlen und Aussagen sowie Informationen der Angebote dienen der Aufklärung. Dieses Video richtet sich an die Allgemeinheit, nicht jedoch an einzelne Privatpersonen, auch nicht an Kunden der Firmen Honorarfinanz Schwarzwald sowie Dominik Schwiese Finanzplanung. Die hier dargestellten Informationen ersetzen keine Finanzberatung und enthalten keine Produktempfehlungen oder Angebote im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes.
Hierzu vereinbaren Sie bitte ein persönliches Gespräch.
Ob die Informationen in diesem Video korrekt sind, können wir nicht zu 100 % sagen, wir waren bei der Recherche sehr kritisch und bemüht Fehler zu vermeiden.
Historische Wertentwicklungen + Dividendenzahlungen haben keinen Anspruch auf Wertentwicklungen der Zukunft.
Eine Investition in Fonds oder Aktien und Rohstoffen birgt hohe Verlustrisiken mit sich. Selbst das Verlustrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden die durch diesen Blog entstehen.

Über uns
20 Jahre Erfahrung
In meiner beruflichen Laufbahn musste ich leider feststellen, dass die meisten Banken und Versicherungen nur ein Ziel haben – dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen
Meine Selbständigkeit beruht darauf, Menschen vor den „Mogelpackungen“ der Finanzbranche zu schützen und Menschen ihren wohlverdienten, finanziell sicher geplanten Ruhestand zu ermöglichen.