Die Generali BasisRente – Invest im Test: Ist diese Rentenversicherung tatsächlich als Altersvorsorge geeignet? Und welche Summe wird am Ende der Laufzeit tatsächlich ausgezahlt? Lohnt sich dieser Vertrag für Anleger? Wir analysieren für dich die Kosten und erläutern dir die Zahlen der Generali BasisRente – Invest!
Zusammenfassung:
Die eingezahlten Beiträge sind 180.717 Euro
Die Kosten der Generali betragen 65.910,04 Euro
Die Kosten der Geldanlage betragen 60.580,11 Euro
Die Gesamtkosten des Vertrages betragen 126.490,15 Euro
Die Rentenoption lohnt sich erst wenn Sie 106 Jahre alt werden
Der Vertrag weißt nach der Sparphase einen Verlust von 26.120 € aus
Wir empfehlen diesen Vertrag neutral prüfen zu lassen!
Fragestellung unseres Kunden
Kann ich mich auf meine Generali Basisrente verlassen?
Mit genau dieser Frage ist ein Kunde auf uns zugekommen und legte uns seinen konkreten Vertrag zur Prüfung vor.
Wenn auch Sie sich derzeit mit dieser Frage beschäftigen, dann soll Ihnen dieser Blogartikel zur Orientierung und zum besseren Verständnis verhelfen.
Aber Achtung:
Beachten Sie bitte, dass individuelle Parameter dazu führen, dass Ihre konkrete Angebots- oder Vertragsprüfung anders ausfallen wird.
Unser Ziel ist es mit diesem Blogartikel weder den Versicherer, noch den geprüften Tarif pauschal zu kritisieren, sondern wir sind möchten, sachlich und neutral ausschließlich das uns vorgelegte Angebot (oder den Vertrag) in der individuellen Zusammensetzung objektiv und sachlich prüfen.
Wenn Sie ebenfalls eine neutrale Überprüfung Ihres Angebots oder bestehenden Vertrages nach Wissenschaftlichen Kriterien wünschen, können Sie sich gerne kostenfrei und unverbindlich für ein Erstgespräch bei uns melden.
Worauf kommt es bei einer guten Rentenversicherung an?
Bevor wir die Details des Angebotes der Generali BasisRente prüfen, gilt es einige grundsätzliche Punkte zu erwähnen, die eine gute Altersvorsorge auszeichnen:
Rendite:
Achten Sie darauf, dass Ihre Altersvorsorge eine hohe, realistisch zu erwartende Rendite für die Zukunft hat. Das heißt der Vertrag sollte eine möglichst hohe Aktienquote beinhalten.
Kosten:
Berücksichtigen Sie bitte in Ihrer Berechnung, dass alle ersichtlichen sowie versteckte Kosten Ihre Rendite mindern. Aus diesem Grund sollten Sie möglichst gering ausfallen.
Weitere Einflussfaktoren, die Ihre/n Rendite/Ertrag mindern:
Je nach Anlageform müssen Sie eine Reihe weiterer negativer Faktoren berücksichtigen, welche Ihre Rendite mindert. Diese müssen Sie kennen und von Beginn an mit einkalkulieren.
Steuern:
Auf Einkünfte aus Kapitalerträgen fallen in Deutschland Steuern an. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiten einer Steuerreduzierung für einen möglichst hohen Zinseszinseffekt.
Inflation:
Unterschätzen Sie bitte nicht die negativen Auswirkungen der Inflation – Schützen Sie sich und Ihr Kapital.
Wenn Sie im großen und ganzen unsere hier aufgeführten Punkte beachten, haben Sie eine sehr realistische Wahrscheinlichkeit, dass Ihr investiertes Kapital sich tatsächlich real vermehrt.
Daten des uns vorgelegten Vertrages

- Einmaliger Anlagebetrag: 0 Euro
- Monatsbeitrag: 200 Euro
- Dynamik: 3 % pro Jahr
- Beitragszahldauer (Jahre): 32
- Eintrittsalter: 35 Jahre
- Rentenbeginn: 67 Jahre
- Summe eingesetztes Kapital: 126.007,00 Euro
In den Vertragsunterlagen sehen wir einen monatlichen Beitrag von 200 Euro. Die Spardauer beträgt über die gesamte Vertragslaufzeit 32 Jahren. Eine dynamische Beitragserhöhung von 3 % wurde eingerechnet. Der Versicherungsnehmers ist bei Vertragsbeginn 35 Jahre alt und der Renteneintritt ist mit 67 Jahren geplant. Bei unserer Beitragszahlung werden somit 126.007,00 Euro investiert. Zuzahlungen sind nicht berücksichtigt.
Um herauszufinden, ob sich ein Vertrag wirklich für Sie lohnt, gilt es zunächst die realistische Durchschnittsrendite (vor Kosten und Steuern) für die Zukunft zu ermitteln.
Angenommene Durchschnittsrendite
Die Entwicklung einzelner Wertpapiere wie zum Beispiel Aktien oder auch Fonds sind nicht vorhersehbar. Um eine professionelle Bewertung einer Anlage darstellen zu können, ist es daher wichtig, noch eine Ebene tiefer zu blicken.
Das bedeutet, dass zunächst geprüft werden muss, in welche der 5 Anlageklassen (sogenannte Assetklassen) der Vertrag das Geld investiert.
Hat die Geldanlage einen hundertprozentige Aktienanteil, nutzen wir die langfristig zu erwartende Rendite des Aktienmarktes von neun Prozent pro Jahr.
Über diese “Marktrenditen” aus den verschiedenen Anlageklassen gibt es zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse auf die wir uns berufen. Weitere Informationen hierzu erfragen Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Aus diesem Grund setzen wir die zu erwartende Rendite als Ausgangsbasis an und ziehen nach und nach alle zu erwartenden Kosten ( u.a. Vertragskosten und Fondskosten) ab, um eine planbare und erwartbare Kundenrendite auszurechnen.
Dadurch können wir Verträge sauber berechnen und schauen nicht auf die von den Vertragspartnern zahlen die nicht nachvollziehbar sind.
Unsere Marktrendite beträgt aufgrund einer 88 % Aktienquote 7,83 %
Kosten des gesamten Vertrages
Nachdem wir das Renditepotential geklärt haben müssen wir Im nächsten Schritt die verschiedenen Kostenarten aufdecken, welche sich negativ auf Ihre Rendite auswirken. Das sind insbesondere die Kosten des Produktanbieters sowie der Geldanlage.
Zusammenfassung der Kosten:
– Kosten der Versicherung: 65.910,04 Euro
– Kosten der Geldanlage: 60.580,11 Euro
Kostendetails der Generali
Alpha-Kosten
Hierbei handelt es sich um die Abschluss- und Vertriebskosten, welche in der Regel über die fünf Jahre (60 Monate Tilgungszeit) dem Vertragsguthaben entnommen werden. Diese werden je nach Vermittlertyp (Versicherungsmakler, Versicherungsvertreter etc.) bis zu 100 Prozent als Provision an den Vermittler ausgezahlt. Zur Berechnung wird dabei der Jahresbeitrag mit den Jahren der Beitragszahldauer multipliziert und gegebenenfalls eine anfängliche Zuzahlung addiert (die sogenannte Bewertungssumme). Bei besonders langen Vertragslaufzeiten werden bei der Berechnung der Bewertungssumme die Jahre begrenzt, je nach Versicherer 30 bis 50 Jahre.
Dynamische Anpassungen (zum Beispiel automatische fünf Prozent pro Jahr) und Beitragserhöhungen während der Vertragslaufzeit erhöhen die Bewertungssumme. In solch einem Fall wird bei der Berechnung der neuen Bewertungssumme davon ausgegangen, dass der Erhöhungsbetrag bis zum Ende der Beitragszahldauer investiert wird. Der zusätzliche durch die Beitragserhöhung entstehende Jahresbetrag wird hierbei mit den in der Zukunft liegenden Beitragsjahren multipliziert. Hierbei werden jedes Mal zum Zeitpunkt der Erhöhung erneute Abschluss- und Vertriebskosten berechnet.
Jede Zuzahlung während der Vertragsdauer löst ebenfalls erneute Abschluss- und Vertriebskosten aus – in der Regel wie bei einem Einmalbeitrag.
Bei vorzeitiger Beitragsreduzierung oder vollständiger Beitragsfreistellung innerhalb der Tilgungszeit werden Ihnen die noch ausstehenden Abschluss- und Vertriebskosten nicht weiter berechnet. Bereits berechnete Kosten werden Ihnen jedoch nicht zurückerstattet. Nach Ablauf der Tilgungszeit findet keine Reduzierung mehr statt, da Ihnen die Abschluss- und Vertriebskosten bereits vollständig berechnet wurden.
In unserem Vertragsangebot der Generali Basisrente haben wir eine Bewertungssumme von 180.717 Euro und Alpha-Kosten von 2,5 Prozent ermittelt.
= 4.518 Euro Alpha-Kosten verteilt auf 60 Monate
(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)
Beta-Kosten
Die Höhe dieser Kosten hängt von den Beiträgen ab und wird einmalig unmittelbar nach jeder Beitragszahlung dem Vertragsguthaben entnommen. Diese Kostenart gehört zu den Verwaltungskosten eines Versicherungsvertrages. Viele Versicherer unterscheiden hier zwischen laufenden Beiträgen, einmaligen Anfangsinvestitionen und während der Vertragslaufzeit durchgeführte Zuzahlungen. Einige Versicherer verwenden für die Berechnung dieser Kostenart eine Staffel, welche oftmals dazu führt, dass die Beta-Kosten sich über die Vertragslaufzeit reduzieren.
Vorzeitige Beitragsreduzierung oder Beitragsfreistellung führen dazu, dass die Beta-Kosten ab dem Zeitpunkt der Reduzierung angepasst werden. Nachteilig für Sie hierbei ist, wenn Ihnen aufgrund der Staffelberechnung in den ersten Jahren verhältnismäßig hohe Beta-Kosten berechnet werden und Sie als Kunde von der späteren Reduzierung nur teilweise oder gar nicht profitieren.
Einige Versicherer beteiligen Ihre Kunden an den Überschussbeteiligungen, wodurch die Beta-Kosten reduziert werden.
Achtung: Die Überschüsse werden jährlich neu festgelegt und sind nicht garantiert. Sie könnten also auch bereits nächstes Jahr für die gesamte Restlaufzeit des Vertrages komplett entfallen!
In unserem Vertragsangebot der Generali Basisrente haben wir bei jedem Monatsbeitrag Beta-Kosten in Höhe von 14,67 Prozent ermittelt.
= 11.031 Euro Beta-Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit
(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)
Gamma-Kosten
Es handelt sich hierbei um einen prozentualen Kostensatz, welcher üblicherweise auf das zum jeweiligen Zeitpunkt gesamte Vertragsguthaben berechnet wird. Diese Kostenart verursacht in den meisten Verträgen bei langen Laufzeiten den größten Kostenblock. Auch sie gehören zu den Verwaltungskosten eines Versicherungsvertrages. Berechnet werden diese üblicherweise jährlich direkt aus dem Vertragsguthaben. Einige Anbieter weisen die Gamma-Kosten jedoch auch monatlich aus, so dass hier genau geprüft werden muss, welcher Abrechnungsrhythmus verwendet wird.
Laufende Beitragszahlungen, dynamische Anpassungen, Zuzahlungen und Verzinsung bilden über die Jahre eine immer höhere Berechnungsgrundlage. Der feste prozentuale Kostensatz bewirkt daher eine oftmals stark steigende Kostengröße, welche aus dem Vertragsguthaben berechnet wird. Auch hier setzen einige Versicherer für die unterschiedlichen Beitragsarten (zum Beispiel laufende Beitragszahlung oder Zuzahlungen etc.) unterschiedliche prozentuale Gamma-Kostensätze an.
In unserem Vertragsangebot der Generali Basisrente haben wir jährliche Gamma-Kosten in Höhe von 4,56 (!!!!!) Prozent auf das jeweils gesamte Vertragsguthaben ermittelt.
Aufgrund der nicht vorhersehbaren Vertragsentwicklung ist es nicht möglich, die Gamma-Kosten vor Vertragsabschluss exakt zu beziffern. Unter der Annahme einer gleichbleibenden Vertragsentwicklung lässt sich jedoch ein geschätzter Kostenbetrag für die gesamte Vertragslaufzeit ermitteln. Weiter unten werden wir im dargestellten finanzmathematischen Gutachten zur Generali Basisrente den Gesamtbetrag der Versichererkosten sehen. Wenn wir davon die konkret berechenbaren anderen Versichererkostenarten abziehen, ergibt sich nach unseren Berechnungen ein Restbetrag für die Gamma-Kosten
= 52.006 Euro Gamma-Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit unter der Annahme dauerhaft gleichbleibender Überschussbeteiligung
(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)
Kappa-Kosten
Hierbei handelt es sich ebenfalls um Verwaltungskosten, welche oftmals auch als Stückkosten bezeichnet werden. Diese werden ebenfalls direkt aus dem Vertragsguthaben entnommen. Allerdings berechnen nicht alle Versicherer diese Kostenart. Sofern sie also zum Tragen kommen, handelt es sich um einen festen jährlichen Betrag, unabhängig sämtlicher individueller Vertragsdetails.
In unserem Vertragsangebot der Generali Basisrente konnten wir keine Kappa-Kosten ermitteln.
Kostendetails der Fonds
Die Kosten der Kapitalanlage, also des Fonds, entnehmen wir dem Ausschnitt aus den “Wesentlichen Anlegerinformationen”. Zu unterscheiden sind dabei folgende Kostenarten:
Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge
Diese Kostensätze fallen einmalig bei jeder Einzahlung beziehungsweise Entnahme an und stellen oftmals die Vergütung für einen Bank- oder Anlageberater dar. Sie werden teilweise direkt von der Investitionssumme abgezogen oder müssen separat von Ihnen bezahlt werden. Irreführend kann dabei die Berechnungsmethode sein, da diese zu unterschiedlichen Kosten führt. Unter gewissen Voraussetzungen werden diese Kosten gelegentlich rabattiert oder entfallen komplett. Oftmals sind dann jedoch die laufenden Kosten eines Fonds höher, was sich bei einer längeren Laufzeit erheblich negativer auswirkt als der Kostenvorteil durch den Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. In den meisten versicherungsgebundenen Altersvorsorgeverträgen entfallen diese Kostenarten jedoch komplett und sind daher nicht zu berücksichtigen.
Laufende Kosten
Die laufenden Kosten werden von der Kapitalanlagegesellschaft direkt aus dem Fondsguthaben genommen. Die Höhe der laufenden Kosten kann ohne Ihre Zustimmung angepasst werden. Sie werden nicht aktiv darüber informiert, sondern können lediglich nach dem Ablauf eines Geschäftsjahres auf Eigeninitiative recherchieren, wie hoch die prozentualen Kosten auf Ihr Fondsguthaben in letzten Jahr waren. Ebenso wie die Gamma-Kosten steigt auch hier über die Dauer der Vertragslaufzeit die Berechnungsgrundlage. Die laufende Beitragszahlung, dynamische Anpassungen, Zuzahlungen und Verzinsung bilden damit über die Jahre eine immer höhere Berechnungsgrundlage. Der prozentuale Kostensatz bewirkt daher eine oftmals stark steigende Kostengröße, welche aus dem Fondsguthaben berechnet wird.
In den wesentlichen Anlegerinformationen des DWS Top Dividende, welcher in unserem Vertragsangebot der WWK Premium FondsRente hinterlegt ist, finden wir jährliche laufende Kosten in Höhe von 1,46 Prozent, die auf das jeweils gesamte Fondsguthaben berechnet werden. Aufgrund der nicht vorhersehbaren Fondsentwicklung ist es nicht möglich, die laufenden Fondskosten für die Zukunft exakt zu beziffern. In unserer finanzmathematischen Prüfung sind wir daher von der Annahme einer gleichbleibenden Fondsentwicklung und ohne mögliche Änderungen der laufenden Fondskosten ausgegangen.
Weitere renditemindernde Faktoren (Opportunitätskosten)
Renditemindernde Faktoren sind keine „direkten Kosten oder Gebühren“, welche dir der Anbieter berechnet. Es handelt sich vielmehr um Gebühren die entstehen durch entsprechende Handlungen die seitens der Produktanbieters getätigt werden. Diese sind jedoch zwingend zu berücksichtigen, weil sie für eine gewisse Teilrendite verantwortlich sind und sich somit auf dein Endguthaben auswirken. Die Höhe der Faktoren in deinem persönlichen Vertrag wird maßgeblich durch die Anlage deines Vertrages beeinflusst, aus diesem Grund entestehen diese Kosten auf Ebene der Kapitalanlage und werden hier zugeordnet. Wichtig, diese Kosten entstehen für dich jedes Jahr und werden nach heutigen Stand für die Zukunft hochgerechnet auch wenn sie heute noch nicht exakt berechenbar sind. Diese trifft sowohl im positiven wie auch im negativen zu. Unzählige wissenschaftliche Studien haben in der Vergangenheit sowie in der aktuellen Zeit belegt, dass es eine Vielzahl von renditemindernden Faktoren gibt.
In der Recherche zu unserem Vertragsangebot der Generali Basisrente und der dort ausgewählten Anlagestrategie haben wir folgende renditemindernde Faktoren für dich berücksichtigt:
Opportunitätskosten durch gegebenenfalls ungünstige Anlageentscheidungen im Vergleich zur wissenschaftlichen, evidenzbasierten Anlagestrategie* geschätzt durchschnittlich 0,50 Prozent pro Jahr Renditeverlust
Transaktionskosten geschätzt durchschnittlich 1,00 Prozent pro Jahr Renditeverlust
Cash-Reserve durch die gewählte Anlagestrategie geschätzt durchschnittlich 0,35 Prozent pro Jahr Renditeverlust
Das Ergebnis unserer Prüfung zur Generali BasisRente
Hier nochmals der Hinweis. Alle Kosten eines Finanzproduktes beeinflussen die Entwicklung Ihres investierten Geld und dürfen nicht unter den Tisch fallen. Ein Finanzberater darf auch nicht eine noch so kleine Zahl unter den Tisch fallen lassen.
In den umfangreichen Angebots- und Vertragsunterlagen sind diese oftmals nur schwer oder teilweise gar nicht ersichtlich. Viele Anbieter weisen in Ihren Angeboten zwischen 60 – 100 Seiten aus und der Kunde muss sich alle Informationen selber zusammen suchen.
(1) Gesamtsumme der eingezahlten Beiträge
(2) Gesamterträge der Kapitalanlage
(3) Gesamtkosten des Vertrages während der Sparzeit, welche direkt aus dem Vertrag entnommen werden.
(4) Voraussichtliche brutto Endkapitalauszahlung
(5) Ergebnis nach der Sparphase
(6) Renditen
(Ergebnisseite aus dem finanzmathematischen Gutachten)
Die gesamte Einzahlung über die Vertragslaufzeit beträgt 180.717 Euro. Die aus den Vertragsunterlagen entnommenen Kostenpositionen der Generali sowie der Kapitalanlage belaufen sich auf ganze 166.159 Euro.
Das Endkapital beträgt 144.920 Euro. Das Kapital aus der Generali Basusrente muss komplett Verrentet werden. Bei Auszahlung ist ebenfalls die Steuer abzuziehen.
Unser Fazit zur Generali BasisRente
Kommen wir einmal zum Fazit ob sich das Produkt für den Anleger lohnt.
Ich glaube wir können das heute sehr kurzhalten.
Ich persönlich finde den Vertrag unglaublich teuer. Und wenn nach 31 Jahren noch nicht mal das Geld drin ist was einbezahlt wurde sollte man definitiv die Finger davon lassen.
Der niedrige garantierte Rentenfaktor runden hier das Gesamtpaket ab der Geldvernichtung ab.
Der Kunde kann das Spiel gegen die Versicherung mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht gewinnen.
Aus diesem Grund empfehle ich Generali Basisrenten neutral überprüfen zu lassen.
Kennen Sie schon unsere Produktanalyse zur Continentalen Basisrente Invest?
So funktioniert die Prüfung
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Ob die Informationen in diesem Video korrekt sind, können wir nicht zu 100 % sagen, wir waren bei der Recherche sehr kritisch und bemüht Fehler zu vermeiden.
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Über uns
20 Jahre Erfahrung
In meiner beruflichen Laufbahn musste ich leider feststellen, dass die meisten Banken und Versicherungen nur ein Ziel haben – dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen
Meine Selbständigkeit beruht darauf, Menschen vor den „Mogelpackungen“ der Finanzbranche zu schützen und Menschen ihren wohlverdienten, finanziell sicher geplanten Ruhestand zu ermöglichen.