Lohnt sich die Continentale-BasisRente-Invest?

Die Continentale-BasisRente-Invest im Test: Ist diese Rentenversicherung tatsächlich als Altersvorsorge geeignet? Und welche Summe wird am Ende der Laufzeit tatsächlich ausgezahlt? Lohnt sich dieser Vertrag für Anleger? Wir analysieren für dich die Kosten und erläutern dir die Zahlen der Continentale-BasisRente-Invest!

Zusammenfassung:
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Die eingezahlten Beiträge betragen 96.600 Euro

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Die Kosten der Continentale betragen 12.673 Euro

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Die Kosten der Geldanlage beträgt 41.334 Euro

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Intransparente Verwaltungskosten für Laien schwer berechen- & erkennbar

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Die Fondsauswahl ergibt wenig Sinn

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Wir empfehlen diesen Vertrag neutral prüfen zu lassen!

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Fragestellung unseres Kunden:

Kann ich mich auf die Continentale BasisRente Invest verlassen?

Mit genau dieser Frage ist ein Kunde auf uns zugekommen und legte uns seinen konkreten Vertrag zur Prüfung vor.
Wenn auch Sie sich derzeit mit dieser Frage beschäftigen, dann soll Ihnen dieser Blogartikel zur Orientierung und zum besseren Verständnis verhelfen.

Aber Achtung:

Beachten Sie bitte, dass individuelle Parameter dazu führen, dass Ihre konkrete Angebots- oder Vertragsprüfung anders ausfallen wird. Unser Ziel ist es mit diesem Blogartikel weder den Versicherer, noch den geprüften Tarif pauschal zu kritisieren, sondern wir sind möchten, sachlich und neutral ausschließlich das uns vorgelegte Angebot (oder den Vertrag) in der individuellen Zusammensetzung objektiv und sachlich prüfen.
Wenn Sie ebenfalls eine neutrale Überprüfung Ihres Angebots oder bestehenden Vertrages nach Wissenschaftlichen Kriterien wünschen, können Sie sich gerne kostenfrei und unverbindlich für ein Erstgespräch bei uns melden.

Worauf kommt es bei einer guten Rentenversicherung an?

Bevor wir die Details des Angebotes der Continentale BasisRente Invest prüfen, gilt es einige grundsätzliche Punkte zu erwähnen, die eine gute Altersvorsorge auszeichnen:

Rendite:
Achten Sie darauf, dass Ihre Altersvorsorge eine hohe, realistisch zu erwartende Rendite für die Zukunft hat. Das heißt der Vertrag sollte eine möglichst hohe Aktienquote beinhalten.

Kosten:
Berücksichtigen Sie bitte in Ihrer Berechnung, dass alle ersichtlichen sowie versteckte Kosten Ihre Rendite mindern. Aus diesem Grund sollten Sie möglichst gering ausfallen.

Weitere Einflussfaktoren, die Ihre/n Rendite/Ertrag mindern:
Je nach Anlageform müssen Sie eine Reihe weiterer negativer Faktoren berücksichtigen, welche Ihre Rendite mindert. Diese müssen Sie kennen und von Beginn an mit einkalkulieren.

Steuern:
Auf Einkünfte aus Kapitalerträgen fallen in Deutschland Steuern an. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiten einer Steuerreduzierung für einen möglichst hohen Zinseszinseffekt.

Inflation:
Unterschätzen Sie bitte nicht die negativen Auswirkungen der Inflation – Schützen Sie sich und Ihr Kapital.

Wenn Sie im großen und ganzen unsere hier aufgeführten Punkte beachten, haben Sie eine sehr realistische Wahrscheinlichkeit, dass Ihr investiertes Kapital sich tatsächlich real vermehrt.

Daten des uns vorgelegten Vertrages

dominikschwiese finanzplanung geldanlage bild zusammenfassung
  • Einmaliger Anlagebetrag: 0 Euro
  • Monatsbeitrag: 350 Euro
  • Dynamik: keine
  • Beitragszahldauer (Jahre): 23
  • Eintrittsalter: 42 Jahre
  • Rentenbeginn: 65 Jahre
  • Summe eingesetztes Kapital: 96.600,00 Euro

In den Vertragsunterlagen sehen wir einen monatlichen Beitrag von 350 Euro. Die Spardauer beträgt über die gesamte Vertragslaufzeit 23 Jahren. Eine dynamische Beitragserhöhung wurde nicht eingerechnet. Der Versicherungsnehmers ist bei Vertragsbeginn 42 Jahre alt und der Renteneintritt ist mit 65 Jahren geplant. Bei unserer Beitragszahlung werden somit 95.200,00 Euro investiert. Zuzahlungen sind nicht berücksichtigt.

Um herauszufinden, ob sich ein Vertrag wirklich für Sie lohnt, gilt es zunächst die realistische Durchschnittsrendite (vor Kosten und Steuern) für die Zukunft zu ermitteln.

Angenommene Durchschnittsrendite

Die Entwicklung einzelner Wertpapiere wie zum Beispiel Aktien oder auch Fonds sind nicht vorhersehbar. Um eine professionelle Bewertung einer Anlage darstellen zu können, ist es daher wichtig, noch eine Ebene tiefer zu blicken.

Das bedeutet, dass zunächst geprüft werden muss, in welche der 5 Anlageklassen (sogenannte Assetklassen) der Vertrag das Geld  investiert.

Hat die Geldanlage einen hundertprozentige Aktienanteil, nutzen wir die langfristig zu erwartende Rendite des Aktienmarktes von neun Prozent pro Jahr.

Über diese “Marktrenditen” aus den verschiedenen Anlageklassen gibt es zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse auf die wir uns berufen. Weitere Informationen hierzu erfragen Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Aus diesem Grund setzen wir  die zu erwartende Rendite als Ausgangsbasis an und ziehen nach und nach alle zu erwartenden Kosten ( u.a. Vertragskosten und Fondskosten) ab, um eine planbare und erwartbare Kundenrendite auszurechnen.

Dadurch können wir Verträge sauber berechnen und schauen nicht auf die von den Vertragspartnern zahlen die nicht nachvollziehbar sind.

Unsere Marktrendite beträgt aufgrund einer 100 % Aktienquote 9,00 %

Kosten des gesamten Vertrages

Nachdem wir das Renditepotential geklärt haben müssen wir Im nächsten Schritt die verschiedenen Kostenarten aufdecken, welche sich negativ auf Ihre Rendite auswirken. Das sind insbesondere die Kosten des Produktanbieters sowie der Geldanlage.

Zusammenfassung der Kosten:
– Kosten der Versicherung: 12.673 Euro
– Kosten der Geldanlage: 41.334 Euro

Kostendetails der Versicherung

Alpha-Kosten
Hierbei handelt es sich um die Abschluss- und Vertriebskosten, welche in der Regel über die fünf Jahre (60 Monate Tilgungszeit) dem Vertragsguthaben entnommen werden. Diese werden je nach Vermittlertyp (Versicherungsmakler, Versicherungsvertreter etc.) bis zu 100 Prozent als Provision an den Vermittler ausgezahlt. Zur Berechnung wird dabei der Jahresbeitrag mit den Jahren der Beitragszahldauer multipliziert und gegebenenfalls eine anfängliche Zuzahlung addiert (die sogenannte Bewertungssumme). Bei besonders langen Vertragslaufzeiten werden bei der Berechnung der Bewertungssumme die Jahre begrenzt, je nach Versicherer 30 bis 50 Jahre.

Dynamische Anpassungen (zum Beispiel automatische fünf Prozent pro Jahr) und Beitragserhöhungen während der Vertragslaufzeit erhöhen die Bewertungssumme. In solch einem Fall wird bei der Berechnung der neuen Bewertungssumme davon ausgegangen, dass der Erhöhungsbetrag bis zum Ende der Beitragszahldauer investiert wird. Der zusätzliche durch die Beitragserhöhung entstehende Jahresbetrag wird hierbei mit den in der Zukunft liegenden Beitragsjahren multipliziert. Hierbei werden jedes Mal zum Zeitpunkt der Erhöhung erneute Abschluss- und Vertriebskosten berechnet.

Jede Zuzahlung während der Vertragsdauer löst ebenfalls erneute Abschluss- und Vertriebskosten aus – in der Regel wie bei einem Einmalbeitrag.

Bei vorzeitiger Beitragsreduzierung oder vollständiger Beitragsfreistellung innerhalb der Tilgungszeit werden Ihnen die noch ausstehenden Abschluss- und Vertriebskosten nicht weiter berechnet. Bereits berechnete Kosten werden Ihnen jedoch nicht zurückerstattet. Nach Ablauf der Tilgungszeit findet keine Reduzierung mehr statt, da Ihnen die Abschluss- und Vertriebskosten bereits vollständig berechnet wurden.

In unserem Vertragsangebot der Continentalen Basisrente Invest haben wir eine Bewertungssumme von 96.600,00 Euro und Alpha-Kosten von 2,5 Prozent ermittelt.

= 2.415 Euro Alpha-Kosten verteilt auf 60 Monate

(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)

Beta-Kosten
Die Höhe dieser Kosten hängt von den Beiträgen ab und wird einmalig unmittelbar nach jeder Beitragszahlung dem Vertragsguthaben entnommen. Diese Kostenart gehört zu den Verwaltungskosten eines Versicherungsvertrages. Viele Versicherer unterscheiden hier zwischen laufenden Beiträgen, einmaligen Anfangsinvestitionen und während der Vertragslaufzeit durchgeführte Zuzahlungen. Einige Versicherer verwenden für die Berechnung dieser Kostenart eine Staffel, welche oftmals dazu führt, dass die Beta-Kosten sich über die Vertragslaufzeit reduzieren.

Vorzeitige Beitragsreduzierung oder Beitragsfreistellung führen dazu, dass die Beta-Kosten ab dem Zeitpunkt der Reduzierung angepasst werden. Nachteilig für Sie hierbei ist, wenn Ihnen aufgrund der Staffelberechnung in den ersten Jahren verhältnismäßig hohe Beta-Kosten berechnet werden und Sie als Kunde von der späteren Reduzierung nur teilweise oder gar nicht profitieren.

Einige Versicherer beteiligen Ihre Kunden an den Überschussbeteiligungen, wodurch die Beta-Kosten reduziert werden.

Achtung: Die Überschüsse werden jährlich neu festgelegt und sind nicht garantiert. Sie könnten also auch bereits nächstes Jahr für die gesamte Restlaufzeit des Vertrages komplett entfallen!

In unserem Vertragsangebot der Continentalen Basisrente Invest haben wir bei jedem Monatsbeitrag Beta-Kosten in Höhe von 8,57 Prozent ermittelt.

= 8.278 Euro Beta-Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit

(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)

Gamma-Kosten
Es handelt sich hierbei um einen prozentualen Kostensatz, welcher üblicherweise auf das zum jeweiligen Zeitpunkt gesamte Vertragsguthaben berechnet wird. Diese Kostenart verursacht in den meisten Verträgen bei langen Laufzeiten den größten Kostenblock. Auch sie gehören zu den Verwaltungskosten eines Versicherungsvertrages. Berechnet werden diese üblicherweise jährlich direkt aus dem Vertragsguthaben. Einige Anbieter weisen die Gamma-Kosten jedoch auch monatlich aus, so dass hier genau geprüft werden muss, welcher Abrechnungsrhythmus verwendet wird.

Laufende Beitragszahlungen, dynamische Anpassungen, Zuzahlungen und Verzinsung bilden über die Jahre eine immer höhere Berechnungsgrundlage. Der feste prozentuale Kostensatz bewirkt daher eine oftmals stark steigende Kostengröße, welche aus dem Vertragsguthaben berechnet wird. Auch hier setzen einige Versicherer für die unterschiedlichen Beitragsarten (zum Beispiel laufende Beitragszahlung oder Zuzahlungen etc.) unterschiedliche prozentuale Gamma-Kostensätze an.

In unserem Vertragsangebot der Continentalen Basisrente Invest haben wir jährliche Gamma-Kosten in Höhe von 0,13 Prozent auf das jeweils gesamte Vertragsguthaben ermittelt.

Aufgrund der nicht vorhersehbaren Vertragsentwicklung ist es nicht möglich, die Gamma-Kosten vor Vertragsabschluss exakt zu beziffern. Unter der Annahme einer gleichbleibenden Vertragsentwicklung lässt sich jedoch ein geschätzter Kostenbetrag für die gesamte Vertragslaufzeit ermitteln. Weiter unten werden wir im dargestellten finanzmathematischen Gutachten zur Continentalen Basisrente Invest den Gesamtbetrag der Versichererkosten sehen. Wenn wir davon die konkret berechenbaren anderen Versichererkostenarten abziehen, ergibt sich nach unseren Berechnungen ein Restbetrag für die Gamma-Kosten

= 43.313 Euro Gamma-Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit unter der Annahme dauerhaft gleichbleibender Überschussbeteiligung

(Unberücksichtigt zukünftiger Beitragsänderungen oder Zuzahlungen)

Kappa-Kosten
Hierbei handelt es sich ebenfalls um Verwaltungskosten, welche oftmals auch als Stückkosten bezeichnet werden. Diese werden ebenfalls direkt aus dem Vertragsguthaben entnommen. Allerdings berechnen nicht alle Versicherer diese Kostenart. Sofern sie also zum Tragen kommen, handelt es sich um einen festen jährlichen Betrag, unabhängig sämtlicher individueller Vertragsdetails.

In unserem Vertragsangebot der Continentalen Basisrente Invest konnten wir keine Kappa-Kosten ermitteln.

Kostendetails der Fonds

Kapitalanlage, also des Fonds, entnehmen wir dem Ausschnitt aus den “Wesentlichen Anlegerinformationen”. Zu unterscheiden sind dabei folgende Kostenarten:

Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge

Diese Kostensätze fallen einmalig bei jeder Einzahlung beziehungsweise Entnahme an und stellen oftmals die Vergütung für einen Bank- oder Anlageberater dar. Sie werden teilweise direkt von der Investitionssumme abgezogen oder müssen separat von Ihnen bezahlt werden. Irreführend kann dabei die Berechnungsmethode sein, da diese zu unterschiedlichen Kosten führt. Unter gewissen Voraussetzungen werden diese Kosten gelegentlich rabattiert oder entfallen komplett. Oftmals sind dann jedoch die laufenden Kosten eines Fonds höher, was sich bei einer längeren Laufzeit erheblich negativer auswirkt als der Kostenvorteil durch den Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. In den meisten versicherungsgebundenen Altersvorsorgeverträgen entfallen diese Kostenarten jedoch komplett und sind daher nicht zu berücksichtigen.

Laufende Kosten
Die laufenden Kosten werden von der Kapitalanlagegesellschaft direkt aus dem Fondsguthaben genommen. Die Höhe der laufenden Kosten kann ohne Ihre Zustimmung angepasst werden. Sie werden nicht aktiv darüber informiert, sondern können lediglich nach dem Ablauf eines Geschäftsjahres auf Eigeninitiative recherchieren, wie hoch die prozentualen Kosten auf Ihr Fondsguthaben in letzten Jahr waren. Ebenso wie die Gamma-Kosten steigt auch hier über die Dauer der Vertragslaufzeit die Berechnungsgrundlage. Die laufende Beitragszahlung, dynamische Anpassungen, Zuzahlungen und Verzinsung bilden damit über die Jahre eine immer höhere Berechnungsgrundlage. Der prozentuale Kostensatz bewirkt daher eine oftmals stark steigende Kostengröße, welche aus dem Fondsguthaben berechnet wird.

In den wesentlichen Anlegerinformationen der Fonds, welcher in unserem Vertragsangebot der Continentale Basisrente Invest hinterlegt ist, finden wir jährliche laufende Kosten in Höhe von 1,45 Prozent, die auf das jeweils gesamte Fondsguthaben berechnet werden. Aufgrund der nicht vorhersehbaren Fondsentwicklung ist es nicht möglich, die laufenden Fondskosten für die Zukunft exakt zu beziffern. In unserer finanzmathematischen Prüfung sind wir daher von der Annahme einer gleichbleibenden Fondsentwicklung und ohne mögliche Änderungen der laufenden Fondskosten ausgegangen.

Weitere renditemindernde Faktoren (Opportunitätskosten)

Bei diesen Faktoren handelt es sich nicht direkt um Gebühren, welche Ihnen als Kunde berechnet werden. Sie sind jedoch zwingend zu berücksichtigen, weil sie einen direkten Einfluss auf Ihre Rendite und damit auf Ihr Kapital haben. Die Höhe dieser Faktoren wird durch die Anlagestrategie beeinflusst, daher ordnen wir diese zum besseren Verständnis den Kosten der Kapitalanlage zu. Ebenso wie die oben erläuterten laufenden Kosten sind auch diese Einflussfaktoren jährlich prozentual zu berücksichtigen und für die Zukunft nicht exakt berechenbar. Hunderte wissenschaftliche Studien belegen, dass es eine Reihe von renditemindernden Faktoren gibt.

In der Recherche zu unserem Vertragsangebot der Continentale Basisrente Invest und der dort ausgewählten Anlagestrategie haben wir folgende renditemindernde Faktoren berücksichtigt:

Opportunitätskosten durch gegebenenfalls ungünstige Anlageentscheidungen im Vergleich zur wissenschaftlichen, evidenzbasierten Anlagestrategie* geschätzt durchschnittlich 0,50 Prozent pro Jahr Renditeminderung

Transaktionskosten geschätzt durchschnittlich 1,00 Prozent pro Jahr Renditeminderung

Cash-Lock-Falle durch die gewählte Anlagestrategie geschätzt durchschnittlich 0,35 Prozent pro Jahr Renditeminderung

Das Ergebnis unserer Prüfung zur Continentalen BasisRente

Wir haben durch unsere Analyse – Software ein Gutachten erstellt, welches auf der Ergebnisseite alle Faktoren über die gesamte Vertragslaufzeit in Euro verständlich darstellt.

Die Kosten eines Finanzproduktes beeinflussen die Entwicklung Ihres investierten Geld.

In den umfangreichen Angebots- und Vertragsunterlagen sind diese oftmals nur schwer oder teilweise gar nicht ersichtlich.

(1) Gesamtsumme der eingezahlten Beiträge

(2) Gesamterträge der Kapitalanlage

(3) Gesamtkosten des Vertrages während der Sparzeit, welche direkt aus dem Vertrag entnommen werden.

(4) Voraussichtliche brutto Endkapitalauszahlung

(5) Ergebnis nach der Sparphase

(6) Renditen

(Ergebnisseite aus dem finanzmathematischen Gutachten)

Die gesamte Einzahlung über die Vertragslaufzeit beträgt 96.600,00 Euro. Die Gesamtkosten der Kapitalanlage zzgl. der sonstigen negativen Einflussfaktoren betragen 54.007 Euro.

Das Endkapital beträgt 178.411 Euro. Bei der lebenslangen Rentenzahlung nach Vertragsablauf sind auf diesen Endbetrag Steuern fällig.

Unser Fazit zur Continentale BasisRente Invest

Kommen wir einmal zum Fazit ob sich das Produkt für den Anleger lohnt.

Ich persönlich finde den Vertrag sehr teuer. Bei einer Einzahlung von knapp 96.000 Euro ergeben sich bei dieser Struktur Gesamtkosten in Höhe von 54.007 Euro.

Die Fondskosten sowie die Kosten auf Ebene der Versicherung sind sehr hoch. Hier lassen sich deutlich günstigere Produkte auswählen die dafür sorgen dass sich dein Kapital mehr als verdoppeln kann.

Du musst hierbei aber auch mal selbst überlegen was es für dich und deine Lebensqualität bedeutet was es für dich oder dein Leben bedeutet wenn die Kosten nur ein Bruchteil davon wären und sich die Erträge besser entwickeln können. Bei dem genannten Rentenfaktor von 24,45 Euro je 10.000 Euro Kapital ergibt das einen Betrag pro Monat von 436,21 Euro brutto.

Bei 6 % Betrug die Prognose immerhin 970 Euro und das dann halt 533,79 Euro weniger.

Beim Gesamtkapital sind das sogar 82.437 Euro weniger und wir haben mit einer höheren Wertentwicklung als 6 % gerechnet.

Was mich aber am meisten bei diesem Vertrag ärgert ist diese Intransparenz. Die wenigsten Laien sind in der Lage dieses komplexe Produkt auseinander zunehmen. Transparenz sieht leider anders aus.

An dieser Stelle ist das Produkt für mich kein Kauf.

Kennen Se schon unsere Produktanalyse zur Deutschen Ärzteversicherung Basisrente?

Es gibt unzählige Faktoren, die Einfluss auf die Rentabilität eines Vertrages haben. Wenn Sie bereits einen Vertrag bei der Continentale besitzen oder ein ähnliches Angebot vorliegen haben und nun vor der Frage stehen, ob dieser Tarif in der konkreten Zusammensetzung wirklich zu Ihnen passt, können wir Sie in einem kostenfreien Gespräch dabei unterstützen. Gemeinsam besprechen wir die Details Ihres Vertrages oder des vorliegenden Angebotes und prüfen, ob dieses zu Ihren finanziellen Zielen passt oder ob es für Sie andere Alternativen gibt.

Nutzen Sie daher die Chance, im kostenlosen Erstgespräch professionelles und unabhängiges Feedback von einem Experten aus unserem Team zu bekommen.

So funktioniert die Prüfung

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Haftungsausschluss:

Alle Zahlen und Aussagen sowie Informationen der Angebote dienen der Aufklärung. Dieses Video richtet sich an die Allgemeinheit, nicht jedoch an einzelne Privatpersonen, auch nicht an Kunden der Firmen Honorarfinanz Schwarzwald sowie Dominik Schwiese Finanzplanung. Die hier dargestellten Informationen ersetzen keine Finanzberatung und enthalten keine Produktempfehlungen oder Angebote im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes.

Hierzu vereinbaren Sie bitte ein persönliches Gespräch.

Aufgrund unserer Bankzulassung (§ KWG 32) sind wir aber dazu in der Lage und dürfen unseren Kunden eine konkrete Kauf- oder Verkaufsempfehlung aussprechen.

Ob die Informationen in diesem Video korrekt sind, können wir nicht zu 100 % sagen, wir waren bei der Recherche sehr kritisch und bemüht Fehler zu vermeiden.

Historische Wertentwicklungen + Dividendenzahlungen haben keinen Anspruch auf Wertentwicklungen der Zukunft.

Eine Investition in Fonds oder Aktien und Rohstoffen birgt hohe Verlustrisiken mit sich. Selbst das Verlustrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden die durch diesen Blog entstehen.

Über uns

20 Jahre Erfahrung

In meiner beruflichen Laufbahn musste ich leider feststellen, dass die meisten Banken und Versicherungen nur ein Ziel haben – dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen
Meine Selbständigkeit beruht darauf, Menschen vor den „Mogelpackungen“ der Finanzbranche zu schützen und Menschen ihren wohlverdienten, finanziell sicher geplanten Ruhestand zu ermöglichen.